
Monika & Marc
Wir sind Monika Bachmann und Marc Giger und haben uns vor Jahren in einem Retreat kennengelernt. Seither teilen wir unsere Faszination für Yoga.
Während unserer vielen tiefgründigen Gespräche ist uns aufgefallen, wie unterschiedlich unser Erleben von ein und derselben Yoga-Lektion ist. Der Grund dafür ist unsere Verschiedenartigkeit in Bezug auf Körperbau und Denkweise. Monika ist hyperflexibel und Marc steifgelenkig, darum war es eine spannende Herausforderung, diese Gegensätze in unserem Programm zusammenzubringen.
Unsere forschende Neugier und gegenseitige Offenheit war die treibende Kraft für das gemeinsame Projekt Yoga & Me. Das Zusammenbringen des gegenseitigen, ergänzenden Wissens und Erlebens ist unsere Stärke.
Diese wertvolle Essenz teilen wir hier mit Dir.
Wie bin ich zum Yoga gekommen? Nun, eigentlich hat Yoga mich gefunden. Interessiert hat es mich – unter anderem auch wegen meiner Liebe zu Indien – schon immer. Aber irgendwie hat sich das mit dem Anfang hinausgezögert. Weiss eigentlich auch nicht genau warum.
Nach jahrelanger sportlicher Betätigung in Fitnesscentern und einer herausfordernder Lebensphase habe ich dann endlich den Schritt gewagt und – wie erwartet – sofort gemerkt, wie gut es mir tut! Nach dem Fitness fühlte ich mich immer schwer, müde. Beim Yoga war das absolut das Gegenteil: ich fühle mich leicht, gemittet, geerdet, in mir ruhend, ausgeglichen, zufrieden. Dann bin ich richtig eingetaucht in diese Welt und habe 2014-2015 die prozessbegleitende Yogalehrerinnen-Ausbildung bei Prema Yoga in Zürich besucht.
Ich kann ohne zu übertreiben sagen, dass Yoga mein Leben grundlegend verändert hat. Die körperlichen Übungen sind für mich nur ein kleiner Teil. Viel wichtiger - immer wichtiger – ist die positive, achtsame Lebensweise und die grosse, tiefe Freude diese «Schätze» weiterzugeben.
Monika ist...
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spontan
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zielgerichtet, fokussierend
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motivierend
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kreativ
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interessiert
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wertfreie, gleichwertige, aktive Zuhörerin
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verbindend


Nach mehr als 20 Jahren sitzender Berufstätigkeit und ohne jegliche sportlichen Aktivitäten, hat mich mein Arbeitskollege zu meiner ersten Yogastunde ermuntert. Ich war überfordert, kam an meine Grenzen, und mir wurde schlagartig bewusst, wie mein Körper schleichend an Mobilität, Flexibilität und auch an Spannkraft verloren hatte. Da habe ich mir zum Ziel gesetzt, dem entgegenzuwirken.
Mein Interesse wurde geweckt und meine Faszination immer wieder Neues zu entdecken, hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Ich nehme mein Yoga üben als transformierenden Prozess auf verschiedenen Bewusstseinsebenen wahr.
Heute steht bei mir ein ausgewogenes Üben im Vordergrund: länger gehaltene und auch dynamische Posen (Asanas), wobei ich den Fokus auf eine nachhaltige Körperausrichtung und präzise Ausführung der einzelnen Posen setze. Wichtig ist mir auch die Verbindung von Atmung und Bewegung.
In diesem Feld der Achtsamkeit und Präsenz dürfen sich Schmerzen, Ängste und Zweifel transformieren, und in Entspanntheit, Mut, Lebensfreude und Ausgeglichenheit übergehen – in eine tiefe Zufriedenheit.
Marc ist:
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analytisch
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spontan
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ruhig
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neugierig
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offen
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klar